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Sie haben erheblich zum Ruhm Salzburgs beigetragen und gehören zu den
hochkarätigsten Musikfestivals der Welt: die Salzburger Festspiele zeichnen
sich seit ihrem Bestehen durch höchste musikalische Qualität, das Engagement
internationaler Künstler und eine geglückte Kombination aus Tradition und
Moderne aus.
Die Anfänge
Gegen Ende des Ersten Weltkriegs entstand die Idee, in Salzburg Festspiele zu
gründen. Regisseur Max Reinhardt, der am Salzburger Landestheater seine
Karriere als Schauspieler begonnen hatte, reichte 1917 in Wien eine entsprechende
Denkschrift ein; der Dichter Hugo von Hofmannsthal publizierte seinerseits 1919 eine
Festspielprogrammatik. Die Geburtsstunde des Festivals schlug am 22. August 1920,
als auf dem Domplatz Hugo von Hofmannsthals Moralität Jedermann in der Regie von
Max Reinhardt aufgeführt wurde. 1921 gab es neben der Wiederaufnahme dieser
Produktion erstmals Konzerte, 1922 kam als weitere Sparte die Oper hinzu. Die
Nutzung der Felsenreitschule als Spielstätte (1926) und der Bau eines Festspielhauses
(1925-27) ermöglichten eine Ausweitung des Spielplans. Salzburg wurde bald zum
Treffpunkt der besten Regisseure und Dirigenten, Schauspieler und Sänger ihrer Zeit.
Die Ära Herbert von Karajan
Am 26. Juli 1960 eröffnete Herbert von Karajan das neu erbaute Große Festspielhaus
und läutete eine neue Zeit ein: Mehr als 2.200 Gäste fanden fortan Platz in dem
riesigen Auditorium. Nicht das Mozart-Repertoire sollte hier in erster Linie aufgeführt
werden, sondern die beliebtesten Opern namentlich des 19. Jahrhunderts. Karajan
bewirkte eine weitere Internationalisierung der Festspiele. Nach seinem Tod 1989 hieß
es, die Stagnation zu überwinden, die vor allem in den letzten Jahren der Ära Karajan
spürbar wurde. ► Ausführliche Biographie von Herbert von Karajan